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Leider bekomme ich oft mit, dass Tauchschüler mehr "gemolken" als geschult werden. Das daraus resultierende Misstrauen breitet sich so langsam immer weiter in der ganzen Branche aus. Aufgrund dieser Entwicklung wird der Preis immer mehr zum wichtigsten Kriterium.

Bei vielen Tauchreisen musste ich erleben, dass die Preise für Ausrüstung oder Kurse häufiger das Gesprächsthema bestimmt haben als z. B. die Unterwasserwelt. Und wer am Wenigsten gezahlt hat, hat gewonnen. Die Anderen waren alle die Verlierer!

Könnte es sein, dass bei diesen Diskussionen ein wenig der Qualitätsfaktor vernachlässigt wird?

Bei gleichen Waren ist der Preis sicher das Kriterium - aber wie stehts mit den Dienstleitungen? Was ist mit der fachkundigen Beratung oder mit einem Praxistest?

Ich finde es sehr wohl wichtig mein Equipment zu testen, bevor ich es kaufe. Das kann ich bei Onlineauktionen in der Regel nicht.

Oder was ist mit dem Tauchkurs, wo sich der Tauchlehrer 15 Stunden am Tag um die Schüler kümmert, deren Fragen beantwortet, Fremdenführer ist und oft noch die Animation übernimmt? Ist so ein Kurs nicht ein paar Euro mehr Wert, als ein Minimalkurs, wo sich der TL nach dem Debriefing verabschiedet?

Ja, sicher. Lumpen gibt es überall! Auf der einen Seite sind die Tauchläden, die Leistungen verkaufen, die dann nicht eingehalten werden. Auf der anderen Seite sind die Kunden, die sich stundenlang beraten lassen und danach im Internet kaufen.

Bitte, bitte liebe "Schnäppchentaucher" stiftet mit Euren kleinen Preisen keine Unruhe, bevor Ihr das Preis-Leitungs-Verhältnis geklärt habt. Es gibt nämlich auch noch Taucher die für gute Dienstleistung gerne ein paar Euro mehr bezahlen. Echt!

Gerd